„Schwermut ist ein äußerst antriebsarmes Element!„
– frei nach Erhardt Horst Bellermann –
Etwa jeder fünfte Erwachsene in Deutschland leidet während seines/ihres Lebens mindestens einmal unter Depressionen. Bei Frauen fällt die Diagnose Depression in etwa doppelt so häufig wie bei Männern.
Allein in Deutschland leiden ca. 5 Millionen Menschen unter Depressionen und damit sind diese die häufigste Krankheit des Menschen, auch wenn das viele nicht nachfühlen können.
Häufig gibt es Warn- / oder Alarmsignale der Psyche oder des Körpers, welche uns auf eine drohende Depression hinweisen sollen. Sozusagen eine Vorstufe – die depressive Verstimmung.
Ein Schwerpunkt in meiner Praxis ist die Arbeit mit Menschen in der Depressions-Prävention.
Ursachen für depressive Verstimmungen gibt es zahlreiche. So werden sie zum Beispiel durch außerordentliche Belastungen wie finanzielle Sorgen, somatische (körperliche) Beschwerden, innere und äußere Konflikte oder auch Stress ausgelöst.
Betroffene beschreiben ihren Gefühlszustand häufig als Stimmungstief, Antriebslosigkeit, Einschränkung der Aktivitäten – die Lust auf’s Leben fehlt.
Depressive Verstimmungen zeigen sich unter anderem auch in Freudlosigkeit, Interessenverlust, Selbstzweifeln und Schlaflosigkeit.
Besteht eine gewisse Anzahl bestimmter Symptome über einen definierten Zeitraum, spricht man von einer Depression, bzw. depressiven Episode. Diese werden dann nochmals in ihren Schweregrad (leicht, mittel und schwer) unterteilt.
Die Dunkelheit hat nicht das letzte Wort!
Auch, wenn es heute vielleicht nicht den Anschein hat, die Dunkelheit wird vorüberziehen.
Nach jeder Nacht folgt ein Morgen, nach jeder Regenzeit erstrahlt die Sonne, nach jedem Herbst/Winter kommt der Frühling und der Sommer.
Die Ansatzpunkte um Deinen Antrieb wieder zu finden sind so vielfältig, wie die Gründe weshalb Du ihn verloren hast.
Es ist wichtig die Dinge anzunehmen und sie zu betrachten. Denn dann können wir einen Weg zurück finden. Die Dunkelheit hat nicht das letzte Wort!
Ein buddhistisches Sprichwort besagt:
„Ganz gleich, wie beschwerlich Dein Gestern auch war, Du kannst Heute damit beginnen, dass Dein Morgen gut wird!“
Wenn auch ein ganz klein wenig frei von mir interpretiert, trifft es mit einer tollen Schärfe genau den Punkt.
Die Ursachen für depressive Verstimmungen sind meist keine angenehmen. Der aktuelle Zustand ist meist alles andere als komfortabel. Und, nur weil man heute beginnt heißt es nicht, dass es sofort „wieder gut“ ist. ABER, das Morgen kann nur gut werden, wenn wir Heute damit beginnen das zu verarbeiten, was uns Gestern in diese Misere geführt hat.
Wir können das Passierte nicht auslöschen, nicht rückgängig machen. Wir können jedoch gemeinsam einen Weg finden, anzunehmen, zu akzeptieren was ist und von diesem Punkt aus beginnen positiv nach vorne zu gehen.
Gibt es Symptome, welche auf eine depressive Verstimmung hindeuten können?
Ja, die gibt es!
Symptome, können zum Beispiel die folgenden sein:
- Erschöpfung & Müdigkeit
- abnehmende Belastbarkeit
- Gefühl der Überforderung
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Antriebsschwäche
- Misserfolgsgefühle
- Gleichgültigkeit
- innere Leere
- Verzweifelung
- Hoffnungslosigkeit
- Zynismus & Reizbarkeit
- körperliche Symptome (z.B. ständige Kopfschmerzen, Schlafprobleme)
Depressions-Fragebogen
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